Vorbeugen statt Heilen: Wie unsere Radiologie Krankheiten frühzeitig erkennt
Herz-Kreislauf- und Tumorerkrankungen (Krebs) sind in den Industrienationen die häufigsten Todesursachen. Präventivuntersuchungen zur Früherkennung von Krankheiten und der Vermeidung von Komplikationen spielen daher in der Radiologie eine wichtige Rolle. Bei der Durchführung von präventiven Untersuchungen legen wir besonderen Wert auf eine schonende und patientenorientierte Untersuchungsmethode mit möglichst geringer Strahlenbelastung. Daher kommen vornehmlich strahlungsfreie Untersuchungen mittels Ultraschall und MRT zum Einsatz.
Lassen Sie sich von unserem Team beraten, wie Sie Ihr persönliches, Gesundheitsrisiko minimieren und unsere Vorsorgeuntersuchungen zu Ihrer langfristig gesunden Lebensqualität beitragen.
Weitere Leistungen
Screening der Hauptschlagader (Aorta) – die Vorsorgeuntersuchung gegen Aneurysmen und Arteriosklerose
Hohes Alter, Bluthochdruck, Zuckererkrankung, Rauchen, familiäre Belastung, Stress, erhöhte Blutfettwerte – diese Risikofaktoren können zu einer krankhaften Erweiterung der Schlagadern (Aneurysma) führen. Je größer die Erweiterung, desto größer ist die Gefahr eines Einrisses des Gefäßes, welcher das Risiko des inneren Verblutens birgt.
Zur Diagnostik einer möglichen krankhaften Veränderung der Hauptschlagader (Aorta) nutzen wir ein hochmodernes MRT oder als Alternative eine Ultraschalluntersuchung (Sonographie). Beide Verfahren liefern nicht nur ein zuverlässiges Untersuchungsergebnis –schmerz- und nebenwirkungsfrei können sie auch beliebig oft angewandt werden.
Schlaganfall-Screening – die Vorsorgeuntersuchung gegen Apoplex
Rund 270.000 Menschen erleiden jährlich in Deutschland einen Schlaganfall (Apoplex). Ein Schlaganfall resultiert aus einem plötzlich einsetzenden Gefäßverschluss mit anschließender Durchblutungsstörung des Gehirns. Dem plötzlich einsetzenden Gefäßverschluss geht häufig eine vorbestehende Verengung oder Verkalkung der Gefäße, Arteriosklerose genannt, voraus. Unbehandelt führt ein Schlaganfall zu bleibenden Schäden oder gar zum Tod. Zur Diagnostik einer möglichen, krankhaften Veränderung der Hirn-Halsgefäße nutzen wir ein hochmodernes MRT oder auch eine Ultraschalluntersuchung. Beide Vorsorgeuntersuchungen haben den Vorteil: Sie können ohne Bedenken auch mehrmals angewandt werden. Denn sie sind risikolos und schmerzfrei.
Rückencheck im MRT und Bewegungslabor – die Vorsorgeuntersuchung gegen Rückenschmerzen
Verschleiß an den kleinen Wirbelgelenken, den Wirbelkörpern oder den Bandscheiben – das sind Ursachen, die früher oder später zu chronischen Schmerzen oder zu motorischen und sensorischen Ausfällen führen. Mittels einer gezielten MRT-Untersuchung des Rückens können wir mögliche, bereits bestehende Verschleißerscheinungen darstellen. Einmal entstandene Abnutzungen sind jedoch nicht wieder rückgängig zu machen. Nur ein gezieltes Muskelaufbautraining kann den Rücken vor weiteren Verschleißerscheinungen und einer Verschlimmerung der Arthrose bewahren. Die Hauptursache der Abnutzung liegt in den meisten Fällen in einer schwachen Bauch- und Rückenmuskulatur. Deshalb empfehlen wir Ihnen die Screening-Untersuchung der Wirbelsäule in Kombination mit einem Rückenscreening in unserem Bewegungslabor. Mittels des Rücken-Screenings können wir muskuläre Schwächen erkennen. Denn Schwächen und muskuläre Dysbalancen führen langfristig zu Verspannungen, Schmerzen und Verschleiß an der Wirbelsäule sowie den Bandscheiben. Mittels der Rücken-Analyse wird Ihr persönlicher muskulärer Status erhoben und mit Referenzdaten verglichen. Schwächen und muskuläre Dysbalancen zwischen den unterschiedlichen Muskelgruppen werden aufgedeckt. Ihr aktueller Leistungsstand wird definiert. Im Anschluss an die Analyse erhalten Sie Ihr individuelles Ergebnis sowie individuelle Übungsvorschläge.
Knochendichtemessung – die Vorsorgeuntersuchung gegen Osteoporose (Knochenschwund)
Im Laufe des Lebens nimmt die Knochendichte ab. Bei einer Osteoporose führen Bewegungsmangel, Hormonstörungen oder die Einnahme von verschiedenen Medikamenten zu einem krankhaften und beschleunigten Abbau der Knochensubstanz – mit einer erhöhten Anfälligkeit des Knochens gegenüber Knochenbrüchen. Diese kann chronische Schmerzen und eine deutliche Einschränkung der Lebensqualität verursachen. Durch eine frühzeitige Entdeckung kann die Osteoporose erfolgreich behandelt und dem Knochenschwund entgegengewirkt werden.
Die Knochendichtemessung ist eine spezielle Niedrigdosis-Röntgenuntersuchung, bei der die „Dichte“ des Knochens an der Wirbelsäule schmerzfrei bestimmt wird. Die Strahlenbelastung der Messung ist dabei sehr gering. Dennoch achten wir penibel darauf, dass vor jeder Anwendung von ionisierender Strahlung eine rechtfertigende Indikation gestellt wird. Nach der Untersuchung können wir Ihnen eine klare Aussage zu Ihrer Knochendichte und Ihrem Osteoporose-Risiko liefern.