Mittels eines starken Magneten werden bei der Magnetresonanztomographie (MRT), auch Kernspintomographie oder Kernspin genannt, strahlungsfreie Bilder durch den Körper angefertigt. Die MRT-Untersuchung ist dabei für den Körper vollkommen ungefährlich. Der Gewebekontrast im MRT ist sehr groß, was vor allem die Unterscheidung von gesundem und krankem Gewebe erleichtert.

Wer schon einmal in der Röhre eines Magnetresonanztomographen (MRT) lag, weiß, wie laut so ein Gerät sein kann. Aber warum ist das so? Der Magnet des MRT wird mit flüssigem Helium auf –269 Grad Celsius gekühlt. Das Metall der Magnetspule wird supraleitend, indem der elektrische Widerstand aufgehoben wird. Durch den Kompressor, der das Helium im flüssigen Zustand hält, entsteht das typische Klopfgeräusch. Während der Untersuchung werden die Wasserstoffkerne im Körper durch sogenannte Gradientenfelder angeregt. Die Schaltung der Gradienten führt ebenfalls zu lauten klopfenden und piependen Geräuschen.

Leiden Sie unter Platzangst oder haben ein mulmiges Gefühl vor einer MRT-Untersuchung? Unser MRT-Entertainmentsystem schafft eine entspannende Untersuchungsatmosphäre, indem Sie über eine Auswahl an Filmen, Serien, Musik und Hörbüchern die Zeit vergessen können.

Die Computertomographie (CT) ist ein Röntgenverfahren, bei dem Schnittbilder des Körpers angefertigt werden, die auch in der Schmerztherapie Anwendung finden. Bei der CT-Aufnahme liegen Sie – in Bauch- oder Rückenlage – auf einer bequemen Liege, mit der Sie durch eine kurze, geräumige Röntgenröhre gefahren werden. Die Bilder entstehen während des Rotierens der Röntgenröhre und können von einem Computer in dreidimensionale Darstellungen umgewandelt werden. Da jede CT mit einer Strahlenexposition für Ihren Körper verbunden ist, legen wir größten Wert darauf, dass sie medizinisch begründet ist und der Nutzen für Sie überwiegt. Unnötige Untersuchungen haben bei uns keinen Platz.

Das CT-Gerät in unser Düsseldorfer Praxis („Somatom Scope“) zeichnet sich durch eine sehr kurze Untersuchungszeit und eine äußerst geringe Strahlenbelastung aus. So können wir für Sie die Strahlenexposition auf ein Minimum reduzieren. Mit Bedacht und größter Sorgfalt wählen wir das für Sie optimale diagnostische Verfahren aus und kümmern uns darum, dass Sie während und nach der Untersuchung rundum sicher sind.

In einigen Fällen ist es nötig, dass Ihnen bei uns vor Ort ein gut verträgliches, jodhaltiges Kontrastmittel gespritzt wird, um die Darstellung zu verbessern. Möchten Sie mehr erfahren? Sprechen Sie uns gerne an.